Das Angebot unterstützt Rehabilitanden, wenn sie aufgrund Ihrer gesundheitlichen Beeinträchtigung in ihrer zuletzt ausgeübten Tätigkeit nicht mehr arbeiten können und deshalb arbeitslos oder von Arbeitslosigkeit bedroht sind. Der Grad der gesundheitlichen Beeinträchtigung kann unterschiedlich hoch sein. Eine abgeschlossene Berufsausbildung ist zur Teilnahme am Projekt nicht zwingend erforderlich.
Der Kurs gliedert sich in zwei Phasen.
Berufsperspektiven, Bewerbungstraining, Grundlagen Deutsch und Mathematik, Gesprächsführung, Lern- und Arbeitstechniken, Arbeits- und Sozialrecht, Gesundheitsprävention, EDV-Grundlagen und -Praxis, Lernerfolgskontrollen sowie Unterricht in fachspezifischen Themen (z.B. Objektschutz)
Einen besonderen Schwerpunkt bildet die Beachtung der gesundheitlichen Einschränkungen bei der Planung und Umsetzung des Integrationsziels.
In der betrieblichen Qualifizierung können Sie einen Tätigkeitsbereich kennenlernen und erproben, der Ihrer individuellen Situation und ihrem individuellen Leistungsbild entspricht.
Beiden Phasen beinhalten eine intensive und individuelle Begleitung/Betreuung.
Dieses Angebot kann nach § 81 FbW über einen Bildungsgutschein durch die Kostenträger der Agentur für Arbeit (auch über Qualifizierungschancengesetz), der Jobcenter und Optionskommunen oder durch die Rentenversicherungsträger (z. B. DRV, BG) gefördert werden.
Sprechen Sie bzgl. der Finanzierungsmöglichkeiten mit Ihrem persönlichen Berater.